Stadt Memmingen:Aktuell

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Die Rote Bank hat jetzt einen festen Standort – Zeichen für Sensibilisierung und Hilfsangebot

Die Rote Bank ist in den vergangenen acht Monaten seit der ersten Vorstellung am 8. März, dem Internationalen Frauentag, in der Stadt viel herumgekommen. Nach Stationen auf dem Marktplatz, im Kino oder auch beim Fest der Kulturen, hat sie nun einen festen Platz bekommen und macht an der Ecke Badgasse – Hintere Gerbergasse auf Hilfe bei Gewalt aufmerksam.

Stephanie Weißfloch, Leiterin von Donum Vitae, erzählt den Hintergrund des Projekts, das seine Anfänge in der italienischen Stadt Perugia hat und dort 2016 zum ersten Mal als Symbol für Gewalt gegen Frauen ins Leben gerufen wurde. „Die Bank soll einerseits erinnern, an die Opfer häuslicher und sexualisierter Gewalt. Aber auch sensibilisieren: Denn schließlich ist jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens Opfer von Gewalt. Wenn man das auf Memmingen umlegt, dann leben hier 3.600 Frauen mit Gewalterfahrung,“ rechnet die Leiterin der Schwangerenberatungsstelle Donum Vitae vor. Aus Angst oder Scham wenden sich viele Opfer nicht an Hilfestellen oder die Polizei. Um Hilfsangebote sichtbar zu machen, sind auf der roten Bank die Nummern des Memminger Frauenhauses, der Polizei und des Hilfetelefons angebracht.

Oberbürgermeister Jan Rothenbacher unterstreicht: „Auf diese Angebote muss aufmerksam gemacht werden. Die Bank ist damit nicht nur ein Zeichen gegen Gewalt, sondern für Hilfe.“
Genderneutrale Beschriftung erinnert daran, dass Gewalt alle treffen kann. Der Zeitpunkt der Aufstellung wurde bewusst gewählt, um auf den Aktionstag „Nein zu Gewalt!“ am 25. November aufmerksam zu machen.

Das Projekt Rote Bank ist eine Kooperation der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Memmingen, des Frauennetzwerkes Memmingen, der Schwangerenberatungsstelle Donum Vitae und des Frauenhauses Memmingen. Eine Erklärung zur Bank und eine Liste der Kooperationspartner:innen wurde auf einer Stele neben der Bank angebracht.

Die Verantwortlichen aller Kooperationspartner:innen von Polizei, Stadt und Beratungsstellen bei der Bank: Stephanie Weißfloch (Leiterin Donum Vitae, 5.v.links) mit Oberbürgermeister Jan Rothenbacher (Mitte), rechts daneben Bürgermeisterin Margareta Böckh und Claudia Fuchs, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Memmingen, (2.v.rechts). (Foto: Manuela Frieß - Pressestelle der Stadt Memmingen)
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Geschlechtersensible Sprache - Flyer der Stabstelle Gleichstellung

Sind auch Frauen „Fachmänner“? Haben Männer einen „Mädchennamen“?

Wir wollen unsere Konzeption geschlechtersensibel überarbeiten – können Sie uns behilflich sein?

Diese und ähnliche Fragen und Anliegen werden zunehmend an das Gleichstellungsbüro der Stadt Memmingen gerichtet.

In der Arbeitshilfe finden sich deshalb kreative Tipps und Formulierungsbeispiele. 

Interessierte erhalten den Flyer über das Gleichstellungsbüro:
Telefonisch unter 08331 / 850 260 oder 
Mail an: gleichstellungsbeauftragte@memmingen.de

Flyer: Geschlechtergerechte Sprache ab sofort erhältlich (Bildrechte: Stadt Memmingen)
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Die Wanderausstellung veranschaulicht einen nachhaltig wichtigen Themenkomplex und richtet sich an Schülerinnen und Schüler und Frauen und Männer aller Altersgruppen, die ihr Leben bewusst und gleichberechtigt gestalten wollen. Eine frühzeitige Sensibilisierung wirkt schwerwiegenden Problem wie zum Beispiel der Altersarmut von Frauen entgegen. Sie ist auch als "Kleine Schwester to go" verfügbar.

Alles unter einen Hut!?

Eine WANDERAUSSTELLUNG für Schülerinnen und Schüler und Frauen und Männer aller Altersgruppen, die ihr Leben bewusst und gleichberechtigt gestalten wollen.

Konfliktlinien in der Gesellschaft verlaufen heute kaum noch zwischen den Geschlechtern. Die Gleichberechtigung gilt als gelungen! Ist das tatsächlich so? Wie bringen Frauen alles unter einen Hut: Ausbildung, Beruf, Liebe, Geld, Familie, Sicherheit, persönliche Bedürfnisse? Die Ausstellung beleuchtet Existenzfragen von Frauen zwischen Mutterschaft und Minijob, Care-Aufgaben und Karriere – entlang von Lebensläufen. Frauen sind die Mehrheit – gerade deshalb müssen sie informiert sein. Diese Ausstellung möchte sie dabei unterstützen.

Die kleine Ausstellung bietet Möglichkeiten für den öffentlichen Raum und kann unkompliziert und ansprechend in leerstehenden Schaufenstern, in Cafés und Läden gezeigt werden.Hier in Memmingen haben wir die kleine Ausstellung zum Internationalen Frauentag im März 2021 gezeigt und die Innenstadt damit belebt und ein sehr positives Echo erhalten.
Die Ausstellung kostet 200 € für 2 Wochen, jede weitere Woche 50,00 € plus 1x Versand von ca. 50 €.
Versand über DHL, die größte Versandgröße von DHL nutzen, 3 Pakete bis max. 31,5 kg pro Paket (Maximalgröße bis 120 x 60 x 60 cm)
Der Versand geht meist von einem Tag auf den anderen.

Die Wanderausstellung ist ein Projekt des Frauennetzwerkes Memmingen e. V. und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Memmingen / Bündnis für Familien.

Gefördert haben das Projekt das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und zahlreiche Sponsor*innen unterschiedlicher gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Bereiche.

Konzeptionelle Überarbeitung: Ursula Winkler Gestaltung: Christian Schäfler ‹Art Direction & Design

Kontakt für den Verleih:
WINKLER KULTUR Ursula Winkler
Bodmanstraße 10 87435 Kempten (Allgäu)
urs_winkler(at)web.de
Tel: 0160 5020900
www.winklerkultur.wordpress.com

 

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Kommunale Gleichstellungsbeauftragte tagen in Memmingen: Damit Gleichberechtigung selbstverständlich wird 

Um ein starkes Netzwerk für Gleichstellung zu knüpfen, tagte die Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Gleichstellungsbeauftragter eineinhalb Tage in Memmingen. Auf Einladung von Claudia Fuchs, Gleichstellungsbeauftragter der Stadt Memmingen, und der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Gleichstellungsbeauftragter befassten sich rund 50 Teilnehmende mit aktuellen Gleichstellungsthemen wie Häusliche und Sexualisierte Gewalt, Schwangerschaftsabbruch und die medizinische Versorgung in Bayern. Um weiterhin gute kommunale Gleichstellungsarbeit für Beschäftigte der Verwaltung und Bürgerinnen und Bürger der Kommunen leisten zu können, forderten die Gleichstellungsbeauftragten eine qualifizierte und rasche Novellierung des Bayerischen Gleichstellungsgesetzes. 

„Bei der Gleichstellung sind wir an einem Scheidepunkt angelangt“, betonte Oberbürgermeister Jan Rothenbacher in seiner Begrüßung. „Es kommt jetzt eine Generation in Funktionen, die gar nicht auf dem Schirm hat, dass Gleichberechtigung noch ein Diskussionsthema ist. Ich bin Jahrgang 1992 und bin in einer Zeit und einer Umwelt groß geworden, wo das selbstverständlich und gar kein Thema mehr war. Und dann schlägt man im Berufsleben auf und wundert sich manchmal, wie Frauen ganz anders adressiert werden. Diese Dynamik gilt es zu brechen. Gleichberechtigung ist kein Frauenthema, sie geht uns alle an.“

Politischen Rückenwind für die Themen der Gleichstellung sagte die Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf, zu, die digital an der Tagung teilnahm. „Frauen und Männer müssen die gleichen Chancen haben. Ihnen müssen alle Türen offenstehen! Daran müssen wir alle arbeiten: Frauen, Männer, Organisationen, Unternehmen und die Politik. Jede und jeder soll ein freies und selbstbestimmtes Leben führen. Individualität und persönliche Stärken müssen im Fokus stehen – keine Geschlechterklischees! Im öffentlichen Dienst haben wir mit einem Führungsanteil von Frauen von über 45 Prozent schon einen großen Schritt hin zu echter Gleichberechtigung getan.“ Arbeitsministerin Scharf dankte für die engagierte Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten und sicherte ihnen ihre Unterstützung bei der Novellierung des Bayerischen Gleichstellungsgesetzes zu. Die Ministerin betonte außerdem: „Sensibilisieren und Bewusstsein für das Thema Gleichstellung schaffen – daran arbeiten wir gemeinsam weiter.“ 

Perspektive von oben: die Personengruppe, darüber auf einer Leinwand die Ministerin.
Gleichstellungsbeauftragte bayerischer Kommunen tagten im Maximilian-Kolbe-Haus. Vorne im Bild (Mitte): Oberbürgermeister Jan Rothenbacher und Claudia Fuchs, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Memmingen. Digital zugeschaltet war Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf. (Foto: A. Wehr/ Pressestelle Stadt Memmingen)
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Die farbige Kunst der Frieda Prutscher

Am vergangenen Freitag kamen zahlreiche Kunstbegeisterte in den Antoniersaal zur Eröffnung der Ausstellung „Was koscht´ die Sau?“ Die Frauengeschichtswerkstatt Memmingen e.V. und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Memmingen hatten dazu eingeladen, die farbige Kunst der Frieda Prutscher zu betrachten.

In ihrer schwungvollen Ansprache zur Begrüßung konnte Bürgermeisterin Margareta Böckh auch Familie Schulzki aus Augsburg begrüßen. Irmgard Schulzki, die leider aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich anwesend sein konnte, ist Patenkind und Erbin des künstlerischen Nachlasses von Frieda Prutscher. Angereist waren Ehemann Joachim und Sohn Stefan Schulzki, die Grüße überbrachten und den Ausstellungsmacherinnen dafür dankten, dieses langgehegte „Herzensprojekt“ verwirklicht zu haben.

Für die Frauengeschichtswerkstatt zeichnete Sonja Waschke in einer gefühlvollen und anschaulichen Rede und einem gedanklichen Rundgang durch die Ausstellung das umfassende Schaffen dieser besonderen Künstlerin.

„Nicht nur die Räumlichkeiten sind geschichtsträchtig, auch die Künstlerin Frieda Prutscher hat auf ihre Art Geschichte künstlerisch gestaltet. Das Anliegen der Frauengeschichtswerkstatt ist es, Frauen sichtbar und bekannt zu machen. Beides ist bei Frieda Prutscher nicht mehr nötig“, so Sonja Waschke.

Frieda Prutscher verbrachte wichtige Jahre ihres künstlerischen Schaffens in Memmingen. Viele Memmingerinnen und Memminger kennen beispielsweise die eindrucksvollen, vor Jahrzehnten entstandenen, immer noch modernen farbigen Glasmosaike an Hochhaus-Eingängen in der Buxheimer Straße. Mit „Kunst am Bau“ hat sie sich nicht nur in Memmingen einen Namen gemacht. Frieda Prutscher bekam von der öffentlichen Hand größere Aufträge in ganz verschiedenen Bereichen, so auch die Ausgestaltung der Schule in Memmingerberg, ein Brunnen im Hof des Landgerichtsgefängnisses, die Gestaltung ornamentaler Glasfenster in der Kirche in Bühl am Alpsee. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die 1915 geborene Kemptenerin die Möglichkeit, mit einer Ausbildung ihre umfassende Begabung so zu ergänzen, dass sie zum Beruf werden konnte.

Mit ihrem umfassenden Talent schuf sie gleichzeitig Beton- und Bronzeguss, Drahtplastik, Holzschnitzerei, Stein- und Glasmosaiken, Linolschnitte, Tafelmalerei in Öl, Tempera und Aquarell. Nach einem Studienaufenthalt in Italien entstanden Prutschers großformatige expressionistische Bilder.

1958 erhielt Frieda Prutscher den Kunstpreis der Stadt Kempten und war damit die zweite Frau, der diese Auszeichnung zuteilwurde.

Erste Vorsitzende der Frauengeschichtswerkstatt Ute Perlitz überreichte einen Blumenstrauß an die Leihgeber der Ausstellung und danke allen Beteiligten für Ihr Engagement bei der Realisierung dieses Ausstellungsprojektes. Sie verwies auch auf das Begleitprogramm 5 „K“ für Kinder und Jugendliche. „Im Namen der FGW wünsche ich allen Gästen spannende Eindrücke und gute Gespräche über diese einzigartige Künstlerin und ihre Werke“, so Ute Perlitz.

Musikalisch bereicherte Tina Buttler-Eberle die Eröffnung. Mit ausdrucksstarker Stimme und begleitet von Gitarrenklängen ergänzte sie perfekt die positive und inspirierte Stimmung im Antoniersaal.

 

Joachim Schulzki betrachtet mit Sohn Stefan Schulzki die Kunstwerke der Patentante Frieda Prutscher, die von der Frauengeschichtswerkstatt in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Memmingen, Claudia Fuchs, noch bis zum 25. Mai im Antoniersaal gezeigt werden. (Fotos: Alexandra Wehr)
Bürgermeisterin Margareta Böckh begrüßt namens der Stadt und der Ausstellungsmacherinnen die zahlreichen interessierten Gäste. (Foto: Alexandra Wehr)
Sonja Waschke von der Frauengeschichtswerkstatt führt gekonnt und mitreißend in das Leben und Wirken der talentierten Kunstschaffenden Frieda Prutscher ein.
Ute Perlitz (1. Vorsitzende der FGW) richtet ihre Dankesworte an alle Beteiligten für die große Unterstützung und besonders an Familie Schulzki für die Leihe der vielfältigen Kunstexponate.
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Aktion in der Fußgängerzone gegen häusliche Gewalt: „Ein Licht für jedes Opfer“ - Frauenhaus, Frauennetzwerk und Gleichstellungsstelle arbeiten zusammen

Orangefarbene Teelichter brannten vor symbolischen Gedenkfiguren aus Holz – jedes Licht stand für ein Opfer häuslicher Gewalt. Am „Orange Day“, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, brachten das Frauenhaus Memmingen, das Frauennetzwerk Memmingen und die Gleichstellungsstelle der Stadt das Tabuthema häusliche Gewalt an einem Stand in der Fußgängerzone in die Öffentlichkeit. Häusliche Gewalt führe oft zu schweren Verletzungen an Körper und Seele bis hin zum Tod des Opfers. „Wir möchten Bürgerinnen und Bürger sensibilisieren, häusliche Gewalt in ihrem Umfeld früher wahrzunehmen und tätig zu werden, um zu verhindern, dass es überhaupt Opfer gibt“, erklärte die städtische Gleichstellungsbeauftragte Claudia Fuchs. „Jedes Opfer ist ein Opfer zu viel.“

Die Veranstalterinnen beklagten alle ermordeten Frauen und solidarisierten sich mit der iranischen Frauenbewegung, den Frauen in Afghanistan und allen Frauen auf der Flucht. „Niemand hat das Recht, andere Menschen zu Opfern zu machen und niemals haben Opfer selbst Schuld an ihrer Situation oder gar an ihrem Tod“, betonte Silvia Nuber, Mitarbeiterin des Frauenhauses Memmingen.  

Unter den Memminger Weihnachtsglocken kamen die Frauen mit vielen Passant:innen ins Gespräch und gaben ihnen Informationen weiter, die aufzeigen, dass es Hilfe gibt und wie die Schritte dahin sein können. Eine Notfallkarte wurde verteilt mit der Notrufnummer 112 und Kontaktmöglichkeiten zum Frauenhaus Memmingen (Tel 08331/4644) und zum bundesweiten Hilfetelefon (08000/116016). Unterstützt wurde die Aktion von den Unterallgäuer Werkstätten, die die Holzfiguren angefertigt und gesponsert haben.

Am Rathaus wurde am Orange Day die Fahne „Frei leben – ohne Gewalt“ gehisst. Die Fahne weht seit 2001 in vielen Städten und Gemeinden als weithin sichtbares Zeichen für die Freiheit, ein Leben ohne Gewalt leben zu dürfen.

Der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen wird jedes Jahr am 25. November begangen. Frauengruppen und Menschenrechtsorganisationen in vielen Ländern organisieren dazu Veranstaltungen. Der Internationale Aktionstag geht zurück auf den 25. November 1960: An diesem Tag wurden in der Dominikanischen Republik die drei Schwestern Mirabal vom militärischen Geheimdienst ermordet, da sie sich an Aktivitäten gegen den damaligen herrschenden Diktator beteiligt hatten. 1999 wurde der Aktionstag von den Vereinten Nationen offiziell anerkannt.

Vor der Gruppe sind Teelichter und hölzerne Gedenkfiguren.
Gemeinsam gegen Gewalt (v.l.): Christina Übele (Projekt MMUM), Christine Frasch (Frauennetzwerk), Bürgermeisterin Margareta Böckh, Berti Huber (Frauennetzwerk), Ursula Jemiller (Frauennetzwerk), Cornelia Schlögl (Verein zum Schutz misshandelter Frauen und Kinder), Bürgermeister Dr. Hans-Martin Steiger, Silvia Nuber (Frauenhaus), Oberbürgermeister Manfred Schilder, Gleichstellungsbeauftragte Claudia Fuchs und Isolde Stock (Frauennetzwerk). (Fotos: Alexandra Wehr/ Pressestelle Stadt Memmingen)
Blaue Fahne mit gelbem Symbol einer Frau und Text: "Frei Leben ohne Gewalt" Terre des Femmes
Das Rathaus wurde am Orange Day mit der Fahne „Frei leben – ohne Gewalt“ beflaggt als sichtbares Zeichen für die Freiheit, ein Leben ohne Gewalt leben zu dürfen.
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Treffen, vielfältige Veranstaltungen und Initiativen - alle sind herzlich willkommen.

Liebe Frauen!

Hiermit laden wir Sie/Euch ganz herzlich zu den Treffen und Veranstaltungen des Frauennetzwerks Memmingen e.V. ein.

Alle sind herzlich willkommen - Mitgliedschaft nicht erforderlich.

 

 

 

 

 

 

 

Logo des Frauennetzwerkes Memmingen e.V.
Logo des Frauennetzwerkes Memmingen e.V.
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Die kleine Ausstellung bietet Möglichkeiten für den öffentlichen Raum und kann unkompliziert und ansprechend in leerstehenden Schaufenstern, in Cafés und Läden gezeigt werden.

Hier in Memmingen haben wir die kleine Ausstellung zum Internationalen Frauentag im März 2021 gezeigt und die Innenstadt damit belebt und ein sehr positives Echo erhalten.

 Die Ausstellung kostet 200 € für 2 Wochen, jede weitere Woche 50,00 € plus 1x Versand von ca. 50 €.

Versand über DHL, die größte Versandgröße von DHL nutzen, 3 Pakete bis max. 31,5 kg pro Paket (Maximalgröße bis 120 x 60 x 60 cm)

16,49 EUR - mal 3 = 49,47 EUR, also die ganze Ausstellung kann (in 3 Teilen) für insgesamt 50 EUR verschickt werden.

Der Versand geht meist von einem Tag auf den anderen.

Link zur großen Wanderausstellung:

frauen.memmingen.de/aktuell/singlenews-mm-frauen/news/detail/News/wanderausstellung-alles-unter-einen-hut-mit-verleihinformationen.html

 Kontakt für den Verleih beider Ausstellungen:

WINKLER KULTUR Ursula Winkler
Bodmanstraße 10 87435 Kempten (Allgäu)
urs_winkler(at)web.de
Tel: 0160 5020900
www.winklerkultur.wordpress.com

Beispielschaufenster in Memmingen mit Roll-Ups und einer interessierten Besucherin (Foto: Claudia Fuchs, Stadt Memmingen)
Weiteres Schaufenster-Beispiel
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Jahressitzung der Landesarbeitsgemeinschaft der bayerischen Gleichstellungsstellen - Gleichstellungsbeauftragte Claudia Fuchs geht für die Stadt Memmingen online

Die Landesarbeitsgemeinschaft der bayerischen Gleichstellungsstellen (LAG) ist ein bayernweites Bündnis von kommunalen Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten aus Städten, Gemeinden und sonstigen kommunalen Gebietskörperschaften und vertritt derzeit über 100 Mitglieder.

Einmal im Jahr lädt die LAG zu einer gemeinsamen Sitzung - dieses Jahr coronabedingt im virtuellen Raum. Fachlichen Input lieferten die Gleichstellungsbeauftragten mit Analysen aus ihrem Arbeitsalltag, Trainerin Susanne Westphal vom Institut für Arbeitslust, Dr. Christiane Nischler-Leibl und Ariane Wissmeier-Unverricht vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.
Hauptthemen waren Auswirkungen der Coronakrise auf den Alltag von Frauen und auf die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten, der sich immer mehr abzeichnende Role Back, was die Geschlechterrollen betrifft, und das Thema Häusliche Gewalt. 

Wie die Sprecherinnen der LAG schon in einem Schreiben an den bayerischen Ministerpräsidenten Söder betont haben, darf die Coronakrise mit den Vielfachbelastungen von Frauen nicht zu einer Krise für die Frauen werden und zu alten und einschränkenden Rollenmustern zurückführen. Doch gerade die Coronazeit macht bereits immer weiterhin bestehende Ungleichverhältnisse zusätzlich deutlich und verstärkt diese sogar. Frau Dr. Nischler-Leibl stellte in ihren Ausführungen heraus, dass das Einsetzen für Gleichstellung nun noch wichtiger geworden ist. Auch das Ministerium wird sich dies weiterhin ganz genau anschauen und innovative Vorschläge einbringen um die Arbeitsbedingungen von Frauen, die vielfach als systemrelevant gelten, zu verbessern. Insbesondere sind in diesem Zusammenhang politische Lösungen zur Förderung der partnerschaftlichen Vereinbarkeit von Familie und Beruf unverzichtbar. Auch das Thema Gewaltbetroffenheit von Frauen macht die Stellung der Frau im, immer noch patriarchalem, System deutlich. Dies erfordert einen vermehrten Beratungsbedarf und einen Austausch mit den Hilfesystemen. „Für die Umsetzung all dieser Themen braucht es auch weiterhin eine funktionierende Gleichstellungsarbeit. Wir freuen uns, dass das Ministerium das Thema bayernweite Ausstattung der Gleichstellungsstellen in den neu zu erstellenden Bayerischen Gleichstellungsbericht einfließen lassen wird,“ so Claudia Fuchs, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Memmingen.
Die Sprecherinnen der Landesarbeitsgemeinschaft zeigten sich erfreut, dass die Tagung auch in virtueller Form bei den Kolleginnen sehr positive Resonanz fand.

Die bayerischen Gleichstellungsbeauftragten trafen sich im virtuellen Chatroom, weil die geplante Tagung in Neumarkt in der Oberpfalz coronabedingt nicht stattfinden konnte (Foto: LAG Bayern)
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Jetzt online!

Die Homepage der Frauengeschichtswerkstatt Memmingen e.V. (FGW) wurde komplett überarbeitet und neu gestaltet.

Zu finden unter: www.frauengeschichtswerkstatt.de

Die aktuelle Arbeit der FGW und auch die ursprünglich geplanten Veranstaltungen befinden sich im "Corona-Modus", trotzdem lohnt sich ein Blick auf 25 Jahre aktive Frauengeschichtsarbeit.

 

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Die Broschüre des Bayerischen Staatsministerium erklärt, welche rechtlichen und wirtschaftlichen Folgen familienbezogene Entscheidungen haben können und gibt Empfehlungen für faire vertragliche Regelungen.


Die Erfahrung zeigt, dass Paare, die heiraten, oft intensiv mit Hochzeitsvorbereitungen wie Tischschmuck, Blumen, Kleidung etc. befasst sind, jedoch nicht genügend mit notwendigen rechtlichen und finanziellen Fragen rund um Ehe und Partnerschaft.
Fragen, wie z.B. ein fairer finanzieller Ausgleich vereinbart wird, wenn einer der Ehepartner zu Gunsten von familiären Aufgaben beruflich zurücksteckt, bleiben oft außen vor.

Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales hat eine neue Broschüre herausgegeben, die mit vielen Fallbeispielen aus der Praxis die rechtlichen Regelungen und Folgen anschaulich und vor dem Hintergrund der jeweiligen Paarkonstellation erklärt. Handelt es sich um eine Zuverdienstehe, eine Einverdienstehe, eine Doppelverdienstehe, eine zweite/ späte Ehe, unverheiratete Partnerschaften mit und ohne Kinder, eine eingetragenen Lebenspartnerschaft, einen Ehe mit Auslandsbeteiligung? Hat einer der Eheleute ein eigenes Unternehmen oder ein Erbe? Je nach Konstellation ist es wichtig, unterschiedliche Regelungen und Vereinbarungen zu treffen.

Erhältlich ist die Broschüre im Gleichstellungsbüro der Stadt Memmingen.

Kontakt: Claudia Fuchs, Rathaus, Marktplatz 1, 87700 Memmingen, Tel. 08331 / 850260 oder E-Mail: gleichstellungsbeauftragte(at)memmingen.de

 

 

 

Broschüre druckfrisch wieder erhältlich (herausgegeben vom: Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales)
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Memminger Gleichstellungsbeauftragte Claudia Fuchs nimmt an Tagung in Würzburg teil

Am 2. und 3. Juli 2019 fand in Würzburg die Jahressitzung der Landesarbeitsgemeinschaft bayerischer Gleichstellungsstellen (LAG) in Würzburg statt. Die LAG ist ein bayernweites Bündnis von kommunalen Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten aus Städten, Gemeinden und sonstigen kommunalen Gebietskörperschaften und vertritt derzeit über 100 Mitglieder. Einmal im Jahr lädt die LAG zu einer gemeinsamen Sitzung – mit dem Ziel, gleichstellungsrelevante Entwicklungen im individuellen oder gesellschaftlichen Kontext aufzugreifen und zur Diskussion zu stellen.
Inhaltliche Schwerpunkte bildeten dieses Jahr die Auswirkung von Rechtspopulismus auf die Gleichstellungsarbeit (Referentin Judith Rahner, Amadeu-Antonio-Stiftung, Berlin), sowie Auswirkungen von Rollenstereotypen in den Medien und ihre Bedeutung für die Identitätsentwicklung von Mädchen (Referentin Maya Götz, München).

Die Teilnehmer*innen wurden von Petra Müller-März, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Würzburg und eine der Sprecherin der LAG, sowie von Dr. Markus Gruber, Ministerialdirektor in dem für Gleichstellungsfragen zuständigen Bayerischen Sozialministerium, begrüßt. Petra Müller-März würdigte die gleichstellungspolitischen Erfolge seit Einführung des Frauenwahlrechts vor 100 Jahren. Gerade mit Blick auf Rollenstereotypen in den Medien betonte sie aber: „Wir müssen frühzeitig Tendenzen erkennen, die Frauen nur in Klischees pressen und den Erfolgen der Gleichstellung zuwiderlaufen.“ Für die Stadt Würzburg begrüßte Bürgermeister Dr. Adolf Bauer die Teilnehmer*innen und dankte für das Engagement in diesem nicht immer spannungsfreien Arbeitsfeld. Selbst seit 1984 als Stadtrat in Würzburg tätig, verwies Dr. Bauer auf die noch ausbaubare geschlechtergerechte Repräsentanz in den politischen Gremien: „Auch in Würzburg haben wir hier noch Luft nach oben“.
Aufgabe der bayerischen Gleichstellungsbeauftragten ist u.a. Überwachung des Vollzugs des Bayerischen Gesetzes zur Gleichstellung von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst sowie Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in den Kommunen. Gleichstellungsbeauftragte stehen ein für Gleichberechtigung, Chancengleichheit und geschlechtergerechter Teilhabe von Frauen und Männern.

Kommunale Bayerische Gleichstellungsbeauftragte bei der LAG-Tagung in Würzburg (Quelle: Pressestelle Stadt Würzburg)
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Ausstellung von Gleichstellungsstelle und Frauennetzwerk „Alles unter einen Hut“ beleuchtet Lebensfragen von Frauen – bis 21. März in der Stadtbibliothek zu sehen

„Wir kämpfen für emanzipiert statt eingeschüchtert, unabhängig statt unterdrückt, laut statt leise“, forderte die 17-jährige Gymnasiastin Sharona Anna Demirel in einer mutigen Rede über Feminismus bei der Eröffnung der Ausstellung „Alles unter einen Hut“ im gut gefüllten Foyer des Landestheaters Schwaben. Das Publikum spendete der engagierten jungen Frau immer wieder zustimmenden Beifall. Lebensfragen und Lebenslagen von Frauen zwischen Schulzeit und Alter standen im Fokus der Vernissage und stehen auch im Zentrum der Wanderausstellung der Gleichstellungsstelle der Stadt Memmingen und des Frauennetzwerks Memmingen.

Gleichstellungsbeauftragte Claudia Fuchs und Berta Huber, Vorsitzende des Frauennetzwerks, führten humorvoll ins Thema ein. Frauen müssen vieles unter einen Hut bringen – ob Karriere, Mutterglück, Altersvorsorge, Hobbys, Haushalt, Sorge für Kinder und Großeltern – die Ausstellung macht Probleme und Herausforderungen deutlich: auf zahlreichen thematischen Roll-Ups und mittels eines Würfelspiels – wer am schnellsten alles unter einen Hut gebracht hat, hat gewonnen. 

Die Ausstellung „für Frauen und Männer aller Altersgruppen, die ihr Leben bewusst und gleichberechtigt gestalten wollen“ wurden von Kulturwissenschaftlerin Ursula Winkler konzipiert. Man müsse nicht in islamisch geprägte Länder oder in konservative Kreise der USA blicken, um Unterdrückung von Frauen zu sehen, erläuterte sie in ihrer Ansprache. Auch in Europa, etwa in Ungarn, seien derzeit Rückschritte erkennbar, und auch das von der AfD proklamierte „völkisch-nationalistische Frauenbild“ sei alarmierend, betonte Winkler. In der informativen und ausgewogenen Ausstellung „Alles unter einen Hut“ führt sie Problematiken vor Augen, benennt auch bereits Erreichtes und führt „Best Practice“-Beispiele an wie etwa den „Papa-dag“ in den Niederlanden, einen wöchentlichen arbeitsfreien (unbezahlten) Werktag für Väter. 

Mit selbst geschriebenen Songs stieg die 17-jährige Gymnasiastin und Sängerin Ella Wild mit ihrer kraftvollen und zugleich sanften Stimme ins Thema ein. Und Schauspielerin Regina Vogel rezitierte aus der Streitschrift „Die potente Frau“ von Svenja Flaßpöhler.

„Eigene Ansprüche und äußere Anforderungen unter einen Hut zu bringen, ist für Frauen extrem schwierig. Darum - und um Rechte, Chancen und Geschlechtergerechtigkeit geht es in dieser Ausstellung“, ist auf einem der Roll-Ups zu lesen.
„Frauen haben viel erreicht, auch erkämpft für sich und nachfolgende Generationen. Frauenwahlrecht, ohne Erlaubnis des Ehemannes Geschäfte tätigen, arbeiten zu können - Es gibt immer noch viel zu tun. Darüber soll diskutiert werden.“

Die Wanderausstellung ist bis Mittwoch, 21. März 2019, in der Stadtbibliothek Memmingen zu sehen. Anschließend soll sie auf Tour gehen und deutschlandweit gezeigt werden.

Blick von oben auf die im Halbkreis angeordneten Roll-Ups mit betrachtenden und sich unterhaltenden Ausstellungsbesuchern
Viel Zuspruch fand die Matinée zur Ausstellung „Alles unter einen Hut“, die im Landestheater stattfand. (Fotos: Alexandra Wehr/ Pressestelle Stadt Memmingen)
Gruppenbild
Die Initiatorinnen der Ausstellung aus dem Frauennetzwerk und der Gleichstellungsstelle (von links): Christine Frasch, Ursula Jemiller, Kuratorin Ursula Winkler, 1. Vorsitzende des Frauennetzwerks Berta Huber, Andrea Preissler-Springer, Melanie Gros und Gleichstellungsbeauftragte Claudia Fuchs.
Die 17-jährige Sharona Anna Demirel hielt eine mutige Rede über Feminismus.
Humorvolle Herangehensweise an ein schwieriges Thema: Bei einem Würfelspiel wurde von Ausstellungsbesucherinnen und Besuchern versucht, ihre Spielkarten möglichst schnell unter den Hut zu bekommen.
Die 17-jährige Sängerin Ella Wild, Schülerin des Vöhlin-Gymnasiums
Erstellt von der Gleichstellungsbeauftragten |
Der Leitfaden für Beschäftigte, Arbeitgeber und Betriebsräte informiert über Rechte und Beratungsmöglichkeiten

 

Sexuelle Belästigung kommt in Betrieben in Deutschland immer wieder vor. Das kann schwere Folgen für die Betroffenen haben und dem Unternehmen nachhaltig schaden.

Arbeitgeber sind dazu verpflichtet sind, ihre Beschäftigten aktiv vor sexueller Belästigung zu schützen. Aber wenige Präventions- und Schutzmaßnahmen sind bekannt.

Deshalb beinhaltet die Broschüre Informationen über Maßnahmen zur Durchsetzung eines aktiven Schutzes vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz.

Erstellt von der Gleichstellungsbeauftragten |
Aktuelle Informationen der LAG über den unten stehenden Link erhältlich

https://www.gleichstellung-bayern.de/

Die LAG ist ein bayernweites Bündnis von Kommunalen Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten aus Städten, Gemeinden und sonstigen kommunalen Gebietskörperschaften. Ziel ist, für die Verwirklichung des folgenden Verfassungsauftrags einzutreten:

"Männer und Frauen sind gleichberechtigt.

Der Staat fördert die tatsächliche Gleichstellung und

wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

 

 

 

 

Erstellt von der Gleichstellungsbeauftragten |
Erneut großes Interesse an Buchpräsentation der Frauengeschichtswerkstatt im Rathaus


Rund 250 Besucherinnen und Besucher kamen zur Buchpräsentation „Memminger Frauen. Biographien. Geschichten. Bilder“ ins Memminger Rathaus, zu der die Frauengeschichtswerkstatt Memmingen e. V. und die Gleichstellungsbeauftragte Claudia Fuchs eingeladen hatten.

Der große Sitzungssaal platzte aus allen Nähten und die erste Vorsitzende des Vereins Ursula Hinske-Gengnagel zeigte sich überwältigt von dieser Resonanz auf das zweite Buch. Sie verwies darauf, dass alle Autorinnen ehrenamtlich und mit großem Engagement am Werk waren und bat herzlich darum nun zu „kaufen, kaufen, kaufen“. Das Buch sei auch ein schönes Weihnachtsgeschenk, riet die Vereinsvorsitzende mit Augenzwinkern.

Bürgermeisterin Margareta Böckh würdigte in ihrem Grußwort die Bedeutung dieses langerwarteten zweiten Werkes und nannte beispielhaft die Modedesignerin Gabriele Strehle, deren Label „Strenesse“ überregional große Bekanntheit erlangte. Die Bürgermeisterin sprach sich erneut dafür aus, dass es endlich auch eine Ehrenbürgerin in der Stadt geben müsse. „Dafür werde ich mich, gemeinsam mit unserer Gleichstellungsbeauftragten, nachdrücklich einsetzen“, so Margareta Böckh.

Die Mitglieder der Frauengeschichtswerkstatt Memmingen und weitere Autorinnen haben das Leben Memminger Frauen aus Vergangenheit und Gegenwart erforscht und in 51 Kapiteln beschrieben. Der zweite Band „Memminger Frauen“ ist mit zahlreichen farbigen Bildern ausgestattet.

Allen Frauen gemeinsam ist der Bezug zu Memmingen. Sie sind entweder hier geboren, verbrachten/verbringen ihr Leben hier, sind zugezogen oder wurden von hier verjagt. Einige wurden für ihre Verdienste ausgezeichnet, andere waren verfolgt, wurden vergessen und mussten erst wieder entdeckt werden. Manche konnten noch selbst über ihr Leben berichten, bei einigen ließen uns Nachkommen an ihren Erinnerungen teilhaben. Nicht selten liegen den Buchtexten umfangreiche Recherchen in Archiven und privaten Nachlässen zugrunde.

Die Schauspielerin Anke Siefken brachte beispielhaft ausgewählte Biographien in brillanter Weise zu Gehör und endete nach einer kurzweiligen Stunde stimmgewaltig mit dem Lied „Ob es so, oder so oder anders kommt“ passend zur Biographie von Lena Valaitis. Musikalisch gekonnt und passend umrahmt wurde die Lesung von der wunderbaren Musikerin Annette Weber auf dem Akkordeon. Das Publikum dankte den beiden Akteurinnen mit stürmischem und lang anhaltendem Beifall und stimmte ins Schlusslied begeistert ein.

Anschließend überreichten die Autorinnen allen anwesenden Zeitzeuginnen und Angehörigen ein Exemplar des Buches und dankten damit für die großen Offenheit und gute und oftmals berührende Zusammenarbeit mit der Frauengeschichtswerkstatt.

Beim anschließenden geselligen Beisammensein in der Rathaushalle wurden viele persönliche Erinnerungen und Geschichten ausgetauscht und am Verkaufstisch der FGW herrschte großer Andrang.

Das Buch „Memminger Frauen“ ist ab sofort in den Memminger Buchhandlungen für 14,80 € erhältlich

Perfektes Zusammenspiel: Schauspielerin Anke Siefken "im Duett" mit Annette Weber am Akkordeon (Fotos: Michael Birk / Pressestelle Stadt Memmingen)
Oberbürgermeister Manfred Schilder und die Bürgermeisterin Margareta Böckh bekamen aus der Hand von Ursula Hinske-Gengnagel (1. Vorsitzende der Frauengeschichtswerkstatt) die ersten druckfrischen Buchexemplare überreicht.
Bis in die Rathaushalle hinaus saßen die interessierten Besucherinnen und Besucher bei der zweiten Buchpräsentation der FGW.
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Besondere Fotoausstellung "Nashim" - Fotografien und Geschichten jüdischer Frauen in Deutschland des Frankfurter Fotografen Rafael Herlich im Beisein zahlreicher interessierte Gäste eröffnet

 

„Meine Bilder sind meine Sprache“, mit diesen Worten nahm der Fotograf Rafael Herlich die zahlreichen Gäste in der Memminger Rathaushalle mit auf eine Reise in die Lebenswelten von Jüdinnen und Juden in Deutschland heute und in seine eigene Vergangenheit. Berührt von seinen persönlichen Erlebnissen und von seinem Engagement gegen den neu aufkeimenden Antisemitismus in unserem Land lauschten mehr als 100 Besucherinnen und Besucher bei der Ausstellungseröffnung den leisen und nachdrücklichen Worten Herlichs.

Eingeladen von der Gleichstellungsbeauftragten Claudia Fuchs eröffnete der Frankfurter Künstler seine Ausstellung „Nashim“ (hebräisch:Frauen), in der Portraits jüdische Frauen aus Deutschland in ihrem Alltag gezeigt werden. Schülerinnen sind in der Ausstellung ebenso vertreten wie Rabbinerfrauen, Künstlerinnen, Soldatinnen – der deutschen und der israelischen Armee –, eine Anwältin und eine Ärztin sowie mehrere Überlebende der Schoa. Die Portraits umfassen die unterschiedlichsten Lebensentwürfe von Frauen und zeigen sie sowohl in ihrer Verschiedenheit als auch in ihren Gemeinsamkeiten.

Von der Leiterin des Stadtmuseums Ute Perlitz professionell präsentiert auf weißen Stellwänden und durch Lichtleisten besonders in Szene gesetzt entlockten die 27 großformatigen Schwarzweißfotografien so manch beeindrucktes „Wow“ bei den Besucherinnen und Besuchern in der Rathaushalle.

Bei Ihren einführenden Worten erinnerte die Ausstellungsinitiatorin auch an die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger der Stadt Memmingen, „die fast ein Jahrhundert geachteter Bestandteil des städtischen Lebens waren“, so Fuchs. Stellvertretend hat die Frauengeschichtswerkstatt Memmingen gemeinsam mit dem Stadtarchiv 8 Memminger Frauen mit kurzen Biografien und kleinen Besonderheiten mit in die Ausstellung genommen

Insgesamt 50 Jüdinnen hat Rafael Herlich fotografiert und in einem Bildband veröffentlicht. Die Porträtierten selbst haben Texte zu den Fotos geschrieben und damit einen Teil ihrer Biografie, Gefühle, Gedanken und Lebenseinstellungen offenbart.

Herzlich begrüßt wurde Rafael Herlich auch von Oberbürgermeister Manfred Schilder. Bei seiner Ansprache bezeichnete den Fotografen als einen der wichtigsten Chronisten jüdischen Lebens in Deutschland. Schilder macht deutlich, dass der Stadt Memmingen viel daran liege, die Geschehnisse der Vergangenheit nicht zu vergessen und verwies dabei auch auf die jüngste Stolpersteinverlegung in der vergangenen Woche.

Rafael Herlich sieht sich als Botschafter gegen Rassismus und Antisemitismus und referiert gerne auch in Schulklassen. So führte er gestern eine Gruppe interessierter Schülerinnen der 12. Klasse des Vöhlin-Gymnasiums begleitet von ihrem Lehrer Robert Paulus durch die Ausstellung und kam mit den jungen Menschen ins Gespräch. Mit dieser nachhaltigen Aufklärungskampagne und mithilfe seiner Ausführungen und Fotografien hoffe er darauf, „eines Tages in einer Welt zu leben, in der Menschen gleich welcher Rasse, Religion oder Nationalität zusammenleben können und sich gegenseitig akzeptieren und respektieren“, so Herlich.

Musikalisch umrahmt und in besonderer Weise gestaltet wurde die Eröffnung von Günter Schwanghart an der Klarinette.

Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit der vhs Memmingen, der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft, der Frauengeschichtswerkstatt Memmingen e.V., dem Stadtarchiv und dem Kulturamt der Stadt Memmingen.

Der Bildband kann während der Ausstellung im Gleichstellungsbüro (Rathaus, 3. Stock) eingesehen und für 24,90 € käuflich erworben werden.

Im Begleitprogramm werden noch zwei kostenlose Führungen durch die jüdische Abteilung des Stadtmuseums angeboten. Am 22. Oktober um 11 Uhr und am 26. Oktober um 14 Uhr. Am 29. Oktober findet eine Spezialführung "Jüdisches Leben in Memmingen" statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Marktplatzbrunnen. Kostenbeitrag 5 €

 

"Das ist die einzige Fotografie meiner Großeltern", so berichtet Rafael Herlich berührt bei der Ausstellungeröffnung "Nashim" (Fotos: Birk / Pressestelle Stadt Memmingen)
Oberbürgermeister Manfred Schilder überreicht dem Gast aus Frankfurt das neue Buch über die Stadt Memmingen.
Die Fotografien der Kinder erklären die jüdischen Feste und Traditionen.
Klarinettist Günter Schwanghart spielt sich in die Herzen der Zuhörerschaft.
Rafael Herlich belebt die Bilder mit seinen Erzählungen und die Schülerinnen des Vöhlin-Gymnasiums lauschen nachdenklich.
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Oberbürgermeister Manfred Schilder begrüßt die "Schwäbischen" im Rathaus

Das jüngste Treffen der Landesarbeitsgemeinschaft der schwäbischen Gleichstellungsbeauftragten fand jetzt in Memminger Rathaus statt. Bei dem Erfahrungsaustausch haben sich die Gleichstellungsbeauftragten aus Kempten, Kaufbeuren, Memmingen und aus den Landkreisen Unterallgäu, Günzburg, Neu-Ulm und Lindau über ihre Arbeit angestimmt und gemeinsame Projekte geplant.

 

Oberbürgermeister Manfred Schilder begrüßte die Teilnehmerinnen (samt Praktikant) in Memmingen und würdigte in seinem ersten offiziellen Termin nach der Amtseinführung die wertvolle und engagiert geleistete Arbeit. „Seien Sie versichert, dass auch in Zukunft die Gleichstellungsarbeit in der Stadt Memmingen einen hohen Stellenwert haben wird“, so OB Schilder.

 

Organisiert wurde die Tagung von der Memminger Gleichstellungsbeauftragten Claudia Fuchs (links neben OB Schilder). Nach dem Arbeitstreffen wurden die Gäste noch von Sabine Streck „auf den Spuren jüdischer Mädchen und Frauen“ durch die Stadt geführt. (Foto: Alexandra Wehr / Pressestelle Stadt Memmingen)

 

 

Oberbürgermeister Manfred Schilder begrüßte die Teilnehmerinnen (samt Praktikant) im Rathaus. Organisiert wurde die Tagung von Claudia Fuchs (links neben OB Schilder), der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Memmingen. (Foto: Alexandra Wehr / Pressestelle Stadt Memmingen)
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Tanzkampagne und Bilderausstellung gegen Gewalt an Frauen

Im Jahr 2012 initiierte die New Yorker Künstlerin und Feministin Eve Ensler den weltweiten Kampagnentag „One Billion Rising“, der sich gegen Gewalt an Frauen richtet. Am vergangenen Dienstag fand nun bereits zum zweiten Mal in Memmingen eine Aktion zu dieser weltweiten Bewegung statt. Unter dem Motto „Steht auf, streikt, tanzt“ wurde ein Tanz für Gerechtigkeit und Gewaltfreiheit im Innenhof des Antonierhauses dargeboten. Choreografiert von Nadja Habermann vom Dance&ArtHouse „naDANSja“ zeigten Schülerinnen und Schüler aus Aitrach und Leutkirch einen Lichtertanz und den eigens einstudierten Thementanz zu One Billion Rising.

„Eine Milliarde erhebt sich“, so übersetzte Berti Huber bei der Eröffnungsrede das Thema One Billion Rising für die zahlreich Zuschauenden. Laut Huber, der ersten Vorsitzenden des Frauennetzwerkes, finden an diesem Tag, dem Valentinstag, mehr als 10.000 solcher Veranstaltungen in etwa 190 Ländern der Welt statt.

Das Frauennetzwerk Memmingen e.V. fungierte als Mitveranstalterin an diesem Abend, gemeinsam mit Claudia Fuchs, der Gleichstellungsbeauftragten und dem Verein zum Schutz misshandelter Frauen und Kinder e.V.

Im Anschluss an den Tanz unter freiem Himmel eröffnete Cornelia Schlögl, die erste Vorsitzende des Frauenhaus-Vereins, die Bilderausstellung „Ich habe nicht alles gesagt, aber ich habe alles gemalt“ in der Stadtbibliothek. In der Wanderausstellung des Frauenhauses Göttingen e.V. zeigen ehemalige Bewohnerinnen eines Frauenhauses in aussagekräftigen Acrylbildern ihr Erleben und ihre Träume.

Unter einfühlsamer Anleitung der Künstlerin Lilly Stehling entstanden wunderschön farbenfrohe und eindrucksvolle Bilder, die aus dem Leben von Frauen erzählen, die nach einer Gewalterfahrung durch den Partner erzählen und neugierig machen. Die Bilder des Kunstprojekts zeigen in besonderer Weise wie Frauen auch schwierige Situationen im Leben kreativ bewältigen können.

„Das macht Mut!“ kommentierte Cornelia Schlögl die gezeigten Kunstwerke. Mithilfe der Ausstellung wolle man sich mit dem leider in der Gesellschaft immer noch vorhandenen Thema „Häusliche Gewalt“ öffentlich auseinandersetzen und präventive Aufklärungsarbeit leisten, so Schlögl.


In der Zeit vom 15. – 25. Februar 2017 ist die Ausstellung in der Stadtbibliothek Memmingen zu sehen.

In der Zeit vom 15. – 22. März 2017 wird die Ausstellung im CINEPLEX Memmingen gezeigt.

Aufgestanden gegen Gewalt an Frauen sind die Schülerinnen und Schüler der Profi-Tänzerin Nadja Habermannn.
Inmitten der ansprechenden Kunstwerke eröffnet Cornelia Schlögl die Ausstellung. (Fotos: Claudia Fuchs / Stadt Memmingen)
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Zuschuss für Wanderausstellung des Frauennetzwerkes Memmingen e.V.

 

 

Insgesamt 2 500 Euro spendete die Dorr Unternehmensgruppe aus Kempten für soziale Projekte in der Stadt. Mit dem Geld wurden jetzt vier Bäume finanziert und im Pausenhof der Lindenschule im Memminger Osten gepflanzt. Ein Teil des Betrages wird als Zuschuss für die Wanderausstellung „Alles unter einem Hut!? - Flexible Lebensentwürfe für Frauen und Männer“ des Frauennetzwerkes verwendet.

 

„Ich möchte der Firma Dorr ausdrücklich für Ihre großzügige Spende danken“, begrüßte Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger Werner Voth, Geschäftsführer der Dorr Unternehmensgruppe, und Klaus Roggors, Niederlassungsleiter in Memmingen, neben den Ehrengästen im Pausenhof der Lindenschule.

 

Insgesamt vier größere Bäume hatte die Stadtgärtnerei im Pausenhof für die Pflanzaktion vorbereitet. Bei den Bäumen handelte es sich um 15-jährige Linden, passend zum Namen der Schule. Mit Blick auf die im Schulhof stehenden Bäume meinte Dr. Holzinger: „Es wird wohl so dreißig Jahre dauern, bis die jetzt gepflanzten Linden die Größe erreichen werden“.

 

„Durch Ihre Spende ist es jetzt möglich, das Lindenareal im Pausenhof zu erweitern“, dankte Schulleiter Franz Schneider. Die jetzt neu gepflanzten Bäume ergänzten den Lindenbestand aus den 80-Jahren. Die „Kunstwerke“ aus den alten Ahornbäumen mussten aus Sicherheitsgründen jetzt gefällt werden. So war Platz für die neuen Linden.

 

Die Ehrengäste ließen es sich nicht nehmen, mit den vorbereiteten Spaten selbst Hand anzulegen, während die Schülerinnen und Schüler der Schule die Pflanzaktion beobachteten.

 

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Frauennetzwerkes Memmingen e.V. und 20 Jahre Bayerisches Gleichstellungsgesetz konzipierte der Vorstand des Frauennetzwerkes und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Memmingen eine Wanderausstellung „Alles unter einem Hut!? – Individuelle Lebensentwürfe für Frauen und Männer“. 500 Euro der Spende werden jetzt als Zuschuss für die neue Ausstellung verwendet.

 

Berta Huber, die Vorsitzende des Frauennetzwerkes, bedankte sich sehr herzlich für die großzügige Spende: „Die Vereinbarkeit von Familien und Beruf ist ein Dauerthema. Hier gibt es kein Patentrezept“. Die Ausstellung solle zum Nachdenken anregen und helfen, Ideen zu entwickeln, wie sich die beruflichen Wege entwickeln und welche Folgen sich daraus ergeben könnten, so Huber weiter. „Derzeit arbeiten die Ausstellungsmacherinnen zusammen mit dem Netzwerk und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt, Claudia Fuchs, an der Umsetzung“, erläuterte Huber.

 

„Seit 1985 gibt es eine Niederlassung der Firma Dorr in Memmingen. Wir legen großen Wert darauf, dass an jedem Firmensitz der Dorrgruppe für soziale Projekte gespendet wird“, betonte Geschäftsführer Werner Voth.

 

 

 

500 Euro als Zuschuss für die Wanderausstellung „Alles unter einem Hut!? – Individuelle Lebensentwürfe für Frauen und Männer“ erhält das Frauennetzwerk. Bei der Scheckübergabe (v.l.): Klaus Roggors, Niederlassungsleiter der Firma Dorr in Memmingen, Claudia Fuchs, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Christine Frasch (Frauennetzwerk), die Vorsitzende des Frauennetzwerkes Berta Huber, Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger und Werner Voth, Geschäftsführer der Dorr Unternehmensgruppe. Foto: Michael Birk/Pressestelle Stadt Memmingen
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Ein neues Plakat informiert insbesondere Jugendliche über wichtige Telefonnummern bei unterschiedlichen Notlagen

Das Spektrum reicht von akuten Notfällen, wie beispielsweise einem Unfall, über Fragen zur (ungewollten) Schwangerschaft, der „NummergegenKummer“ bis hin zur häuslichen Gewalt. Erstellt hat den plakativen Aushang die städtische Gleichstellungsbeauftragte in Kooperation mit der Jugendpflegerin der Stadt Memmingen und dem „Arbeitskreis Jugendliche“. Die Plakate und kleinere Handzettel können im Gleichstellungsbüro im Rathaus abgeholt oder angefordert werden.

Kontakt:
Gleichstellungsbeauftragte Claudia Fuchs, Marktplatz 1, Rathaus,  3. Stock,
87700 Memmingen, Tel. 08331.850.260, E-Mail: frauenbeauftragte(at)memmingen.de

 

 

 

 

 

 

 

 

Bettina Maruhn von der Mittelschule Lindenschule, die Jugendpflegerin der Stadt Memmingen Christina Übele und Claudia Fuchs, die städtische Gleichstellungsbeauftragte präsentieren Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger das neue Plakat (von links, Foto: Birk/Pressestelle Stadt Memmingen)